Ich bin drin. Schon recht lange. Eine Dekade kann sich ganz schön ziehen. Und ich erlebe was. Täglich, stündlich, manchmal sogar minütlich. Das steht dann hier. Nicht immer sofort, aber immer neulich.
(c) OmO Enterprises 1996 - 2016
Sonntag, 30. März 2008
Wie wahr
"Ständig Schläge zu bekommen ist grausam, aber ständig Ratschläge zu bekommen ist sogar die Hölle." (Hilmar Klute)
Samstag, 29. März 2008
Donnerstag, 27. März 2008
Das falsche Pferd
Habe heute kurz darüber nachgedacht, ob es eigentlich sein kann, dass man in seinem Leben vielleicht manchmal auf's falsche Pferd gesetzt hat. Oder ob man in der Rückschau nur meint, dass es das falsche Pferd gewesen ist. Was aber, wenn das Pferd durchaus das Richtige war und nur der Jockey den Weg nicht mehr wusste? Oder der Weg noch gar nicht bekannt war, weil es in den 80er und 90er Jahren noch gar keine Navigationsgeräte gab? Und es vielleicht gar keine falschen Pferde, sondern nur falsche Wege oder genauer: falsche Richtungen gibt? Fragen über Fragen...
Geteiltes Leid ist doppeltes Leid
Mittwoch, 26. März 2008
Mittwoch, 19. März 2008
Ganze Arbeit
Dienstag, 18. März 2008
Das Gute an Castingshows
Montag, 17. März 2008
...neulich auf dem Krankenhausparkplatz

Als Erster gewusst hat es ein junger, erfolgreicher Nachwuchsautor aus dem Münsterland. Er schickte mir folgende Lösung:
"Selbstverständlich der schlechte Orthopäde. Die Gründe liegen klar auf der Hand: Gute Orthopäden gibt's nicht, dem Neurochirurgen waren die Regeln zu kompliziert und der Radiologe läuft für 50.000 gar nicht erst los..."
Glückwunsch, Herr Korbmann!
Freitag, 14. März 2008
Philosophen des Alltags, Teil III

"Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent."
(Christoph Daum)
Wer kennt diese Frau?

E-Post bitte an meine zauberschöne Assistentin Frollein wwwerona.
Es ist übrigens NICHT Ina Paule Klink, wie gleich zweimal fälschlich angenommen wurde. Und eine richtige Antwort habe ich bereits bekommen!
Donnerstag, 13. März 2008
Philosophen des Alltags II
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie!"

(Otto von Bismarck)
(Otto von Bismarck)
Mittwoch, 12. März 2008
Alt abba gut
Dienstag, 11. März 2008
...und was liest Du gerade?
Es scheint ja in letzter Zeit eine wahre Renaissance in Sachen Lesen zu geben. Zumindest deuten die zahllosen TV-Sendungen und privaten Lesezirkel darauf hin. Und im Freundeskreis tauschen wir schon seit längerem immer widder Lese-Tipps und so manches Mal auch die Buchstabenträger aus. Abba was habe ich denn in letzter Zeit gelesen und was besonders gern?

Aktuell lese ich gerade von Mikael Niemi "Der Mann, der starb wie ein Lachs". Große Überraschung! Weil ich von dem Finnen nach seinem Debüt "Populärmusik aus Vittula" Anderes erwartet hatte. Der neue Roman wirkt wie einer der anderen guten skandinavischen Krimis von, sagen wir mal, Ake Edwardsson, Hakan Nesser oder Henning Mankell. Spannend, gut geschrieben, phantasievoll und witzig.
Zuvor habe ich mich dem dritten Teil von Stieg Larssons Mikael-Blomkvist-Trilogie gewidmet: "Vergebung" ist nach "Verblendung" und "Verdammnis" das würdige Finale und der Höhepunkt der insgesamt rund 2000 Seiten um den dänischen Journalisten Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander. Super-spannend, erstklassig recherchiert und beängstigend glaubwürdig! Schade, dass der Autor diesen posthumen Riesenerfolg nicht mehr erleben kann. Schade, dass wir nicht noch viel mehr von ihm lesen dürfen!
"Easter Parade" von Robert Yates wurde gerade im Rahmen der lit.cologne wahrlich gefeatured. Diese Wiederveröffentlichung aus dem Jahre 2007 zeichnet ein düsteres, glaubhaftes Bild der USA Mitte des letzten Jahrhunderts. Es geht um ein Schwesternpaar und ihren Lebenslauf, der sich immer mal wieder mit dem ihrer Mutter kreuzt. Nur soviel: Yates liest man am besten, wenn die Sonne scheint und das eigene Leben im Wohlklang schwingt.
"Der Teufel von Mailand" von Martin Suter ist kürzlich endlich auch als Taschenbuch erschienen. Subtil, unheimlich und mystisch beschreibt der Schweizer, der mir seit "Small World" in bester Erinnerung ist, den Wiedereinstieg einer Physiotherapeutin in ihren Beruf - nach einer schwierigen Trennung und auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann. Die Hauptperson kann dabei nach einer LSD-Erfahrung Farben riechen und Gerüche sehen. Hört sich skurril an, ist es auch, aber ungemein interessant.
Und wo wir gerade bei neuen Taschenbüchern sind: "Der Alchimist" gehört ohnehin in meine Bücher-Kiste für die einsame Insel. Soeben erstmals als Paperback verlegt, ist dieser Klassiker von Paulo Coelho nach wie vor ein Werk, das man immer wieder lesen kann, darf und sollte. Erstaunlich wie viele neue Aufschlüsse sich dabei immer wieder ergeben.
Fast - und völlig zu Unrecht - vergessen hätte ich beinahe den dritten Roman des italienischen Ex-Staatsanwalts und neuen Schriftsteller-Stars Gianrico Carofiglio. "Das Gesetz der Ehre" ist nach "Im freien Fall" und dem Erstling "Reise in die Nacht" der dritte spannende Fall des Anwalts Guido Guerrieri, der dem Leser durch ungemein feinfühlige und genau beobachtete Charakterzüge immer sympathischer wird - nicht nur, weil er jetzt seit drei Büchern in seiner Midlife-Crisis festhängt. Ganz nebenbei erfährt man noch recht viel über "Italien inside" und die Marotten des dortigen Rechtssystems.
Aktuell lese ich gerade von Mikael Niemi "Der Mann, der starb wie ein Lachs". Große Überraschung! Weil ich von dem Finnen nach seinem Debüt "Populärmusik aus Vittula" Anderes erwartet hatte. Der neue Roman wirkt wie einer der anderen guten skandinavischen Krimis von, sagen wir mal, Ake Edwardsson, Hakan Nesser oder Henning Mankell. Spannend, gut geschrieben, phantasievoll und witzig.
Zuvor habe ich mich dem dritten Teil von Stieg Larssons Mikael-Blomkvist-Trilogie gewidmet: "Vergebung" ist nach "Verblendung" und "Verdammnis" das würdige Finale und der Höhepunkt der insgesamt rund 2000 Seiten um den dänischen Journalisten Mikael Blomkvist und die Hackerin Lisbeth Salander. Super-spannend, erstklassig recherchiert und beängstigend glaubwürdig! Schade, dass der Autor diesen posthumen Riesenerfolg nicht mehr erleben kann. Schade, dass wir nicht noch viel mehr von ihm lesen dürfen!
"Easter Parade" von Robert Yates wurde gerade im Rahmen der lit.cologne wahrlich gefeatured. Diese Wiederveröffentlichung aus dem Jahre 2007 zeichnet ein düsteres, glaubhaftes Bild der USA Mitte des letzten Jahrhunderts. Es geht um ein Schwesternpaar und ihren Lebenslauf, der sich immer mal wieder mit dem ihrer Mutter kreuzt. Nur soviel: Yates liest man am besten, wenn die Sonne scheint und das eigene Leben im Wohlklang schwingt.
"Der Teufel von Mailand" von Martin Suter ist kürzlich endlich auch als Taschenbuch erschienen. Subtil, unheimlich und mystisch beschreibt der Schweizer, der mir seit "Small World" in bester Erinnerung ist, den Wiedereinstieg einer Physiotherapeutin in ihren Beruf - nach einer schwierigen Trennung und auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann. Die Hauptperson kann dabei nach einer LSD-Erfahrung Farben riechen und Gerüche sehen. Hört sich skurril an, ist es auch, aber ungemein interessant.
Und wo wir gerade bei neuen Taschenbüchern sind: "Der Alchimist" gehört ohnehin in meine Bücher-Kiste für die einsame Insel. Soeben erstmals als Paperback verlegt, ist dieser Klassiker von Paulo Coelho nach wie vor ein Werk, das man immer wieder lesen kann, darf und sollte. Erstaunlich wie viele neue Aufschlüsse sich dabei immer wieder ergeben.
Fast - und völlig zu Unrecht - vergessen hätte ich beinahe den dritten Roman des italienischen Ex-Staatsanwalts und neuen Schriftsteller-Stars Gianrico Carofiglio. "Das Gesetz der Ehre" ist nach "Im freien Fall" und dem Erstling "Reise in die Nacht" der dritte spannende Fall des Anwalts Guido Guerrieri, der dem Leser durch ungemein feinfühlige und genau beobachtete Charakterzüge immer sympathischer wird - nicht nur, weil er jetzt seit drei Büchern in seiner Midlife-Crisis festhängt. Ganz nebenbei erfährt man noch recht viel über "Italien inside" und die Marotten des dortigen Rechtssystems.
Montag, 10. März 2008
Sonntag, 9. März 2008
Kein Kunstfehler

Montag, 3. März 2008
Pluto ist Schuld!

Und ich habe mich schon gefragt, wieso das eigentlich immer so sein muss. Dass immer dann, wenn es im Gedränge des Lebens eh schon recht unübersichtlich ist, noch der eine oder andere Stau, diverse Baustellen und furchterregende Umgehungen und Umleitungen das Chaos perfekt machen. Da ich aber weiß, dass nur das Chaos in der Lage ist, einen funkelnden Stern zu gebären, habe ich mir irgendwann gedacht "Egal, da musst Du jetzt wohl durch - und wer weiß, wofür's gut ist."
Seit gerade bin ich aber zumindest schlauer, was die Ursache des Durcheinanders angeht. Schlicht und ergreifend, weil ich mal widder im Netz der Netze die Antwort gefunden habe: Pluto ist in den Steinbock eingetreten! Und: Da bleibt er jetzt zarte sechzehn Jahre lang. Also doch nur bis zu meinem 60. Geburtstag. Mein lieber Scholli! Das kann ja heiter werden...
Ach so: Ihr wollt wissen, was das bedeutet?
Ganz einfach:
-----------------schnipp------------------
Im Januar trat der Planet Pluto ins Steinbock-Zeichen
ein, wo er die nächsten sechzehn Jahre verweilen wird.
Pluto, der Planet der Wandlung und Transformation
bricht Tabus auf, bringt Geheimnisse ans Licht und
lässt marode Strukturen ins Wanken geraten.
Im Steinbock-Zeichen heißt das: Regeln, Gesetze sowie
etablierte Strukturen und Institutionen werden infrage
gestellt. Die Turbulenzen, die wir in den letzten Wochen
erlebt haben, wie die Finanzkrise an den internationalen
Börsen, das Versagen vormals erfolgreicher CEO`s und
Manager sowie die Steueraffäre zwischen Deutschland und
Liechtenstein, zeugen bereits von dieser Entwicklung.
Wenn Sie wissen möchten, wie dieser Aspekt unser
gesellschaftliches und persönliches Leben beeinflussen
und verändern wird, dann können Sie diverse Vorträge
und Workshops zu diesem Thema nun auf CD beziehen.
Die Beiträge stammen von dem zweitägigen Symposium
“Pluto im Steinbock“, das Ende Januar 2008 in Zürich
stattfand und an dem namhafte Astrologinnen und
Astrologen über die Auswirkungen dieses Aspekts
für die nächsten Jahren referierten.
Bestellen Sie diverse Vorträge und Workshops zu
diesem Thema auf Audio-CD.
Ihr Astrodata-Team wünscht Ihnen eine gute Zeit.
-----------------schnapp------------------
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