Montag, 3. Februar 2014

Zittern hält unschierbar jung

Was haben wir aus dem 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga gelernt? Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht glaubt immer noch daran, dass "wir das schierbar Unglaubliche schaffen können". Jan-Ingwer Callsen-Bracker träumt jede Nacht. Und Kevin Prince Boateng freut sich über einen Jungbrunnen namens Schalke 04: "Wir zittern ab und zu. Aber das ist auch gut, das hält uns jung." 


Entscheidend ist auf dem Platz.

(Foto (c): Thomas Ottensmann) 


Zu den jüngsten Mannschaften des Spieltags zählt deshalb ohne Frage der Hamburger SV. Nach der irgendwie sang- und klanglosen Vorstellung beim 0:3 in Hoffenheim steht der HSV mittlerweile auf einem direkten Abstiegsrang. Der 1. FC Nürnberg gehört dagegen zu den Gewinnern des Spieltags und weiß nun offenbar, wie Siegen geht. Gladbach hat das dagegen verlernt. Kein Dreier aus den letzten vier Spielen (zwei Niederlagen).


Und sonst? Die Bayern enttäuschen. Haben schon 53 Punkte geholt, aber erst 51 Tore geschossen. Gut möglich, dass sich das aber bald ändern wird. Wenn die Taktik von Frankfurts Trainer Veh Schule macht und alle nur noch die B-Elf gegen die Bayern aufs Feld schicken. 

Im Mittelfeld wird dagegen weiter gedrängelt. Hannover (10.) hat nur sechs Punkte Rückstand auf Platz 6. Hoffenheim (11.) liegt hingegen nur vier Punkte vor dem Relegationsrang 16. Und Braunschweig? Fünf Punkte trennen den Aufsteiger als Schlusslicht vom schierbar Unmöglichen, dem ersten Nichtabstiegsplatz 15.

Keine Kommentare: