Neue Besen kehren gut. Gelächter. Der 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga zeigte das Gegenteil: Olle Besen kehren besser. Neue Trainer holten am ersten Spieltag nur einen einzigen Punkt. Doch keine Sorg, das ist nur der Anfang.
Beispiel Mönchengladbach. Zum ersten Mal seit 15 Jahren gewann die Borussia bei den Bayern in München. Trainer Lucien Favre hatte zwar ordentlich Beton angerührt. Aber von einem großen Meisterschaftsfavorit kann man zu Hause schon etwas mehr erwarten als diese klitzekleinen Strohfeuerchen. Die Bayern vergeigen zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder den Saisonstart und Neu-Trainer Jupp Heynckes, eigentlich ein alter Gladbacher, steht mit leeren Händen da. Gladbach auf 7. Schiedsrichter, Feierabend!
Beispiel Wolfsburg. Der erste Norweger auf einer deutschen Bundesliga-Trainerbank entmachtete Lukas Podolski beim 1.FC Köln als Kapitän und verlor die Heimpremiere gegen den VfL Wolfsburg mit dem neuen alten Trainer Felix Magath klar und deutlich mit 0:3. Lag nicht an Podolski. Eher an Patrick Helmes, der in Köln geboren wurde und in Köln kickte. Der aber jetzt für VW trifft. Zweimal in Köln. Der FC fand nicht statt und hat sogar seine Heimstärke vergessen. Kleiner Tipp für Golffahrer: Tabelle einrahmen und neben die von 2009 hängen.
Beispiel Stuttgart. Da spielen zwei Enttäuschte der letzten Saison gegeneinander und viele hatten ein zünftiges 0:0 erwartet. Klappte nicht ganz. Bruno Labbadias VfB zerlegte Schalke beim 3:0 deutlich und spielte im neuen alten Stadion den besseren Fußball. Hat Schalke eigentlich mit Raul ein Problem oder umgekehrt? Schalke hat vermutlich ganz andere Probleme als den einzigen Weltstar in eigenen Reihen. Stuttgart auf Platz 1. Kleiner Tipp für Knappen: Tabelle verbrennen.
Beispiel Bremen. Nach der letzten Katastrophen-Saison und dem frühen Pokal-Aus hatte man von den klammen Hanseaten wenig bis nichts erwartet. Gegen Kaiserslautern mit dem alten Trainer Marco Kurz reichte aber eine durchschnittliche Leistung für die Mannschaft von Immernoch-Werder-Trainer Thomas Schaaf zu einem sicheren 2:0-Sieg. Werder auf Platz 4. Sieht irgendwie normal aus.
Beispiel Dortmund. Da beginnt die Saison und man sieht die Bilder des ersten Spieltags aus dem ehemaligen Westfalenstadion. Und fühlt sich dabei wie in einem Rückblick auf die Meistersaison der Schwarz-Gelben. Rasant, phänomenal, ballsicher. Unschlagbar. Unschlagbar? Unschlagbar. Jürgen Klopp lässt seine Jungs einfach weiter zaubern. Der HSV war beim 1:3 lediglich ein langsamer Zuschauer. Dortmund auf Platz 3. Zwei Plätze zu schlecht.
Beispiel Mainz. Das Abenteuer Europapokal ist vorbei, ehe es richtig begann. Aus in der Quali. Im DFB-Pokal mit Ach und Krach weiter. Doch eine Krise sieht anders aus als im ersten Spiel gegen Leverkusen. Na gut, Bayer 04 macht beide Tore nach feiner Einzelleistung und verliert trotzdem mit 0:2 gegen Tuchels 05er. Fußball kann so grausam sein. Leverkusens Neu-Trainer Robin Dutt verliert auch das zweite Pflichtspiel und hofft jetzt auf bessere Zeiten. In der Champions League. Mainz auf Platz 5. Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Beispiel Hannover. Schlitzohrigkeit nennt man das. Wenn man den Gegner überrumpelt. Und Verschwörung, wenn man mit dem Schiedsrichter tuschelt. Mirkos Slomkas 96er sind schlau draff und gewinnen weiter. 2:1 gegen Hoffenheim mit dem neuen, in Blau irgendwie komisch anmutenden Trainer Holger Stanislawski. Hannover auf Platz 6. Wirkt wie einst im Mai. Hoffenheim auf 11. Das auch.
Beispiel Nürnberg. Ekici weg. Gündogan weg. Schieber weg. Erstes Saisonspiel in Berlin. Schlimmes Spiel, spätes Tor: 1:0-Sieg für Dieter Hecking und die Clubberer sind auf Platz 8. Business as usual. Hertha vergeigt die Premiere - dabei war das Stadion in Berlin gerade mal so schön voll. Heißt das was für die neue Saison? Nö, wird wohl noch härter, BSC.
Beispiel Augsburg. Zweimal in Rückstand, zweimal zum Ausgleich. Moral intakt, trotz des Theaters um Michael Thurk. Doch der neue Thurk des alten Trainers Jos Luhukay heißt Sascha Mölders und traf gleich zweimal. Diskussion vorerst beendet. In Freiburg knipst Cissè noch einmal zum Abschied. Er möchte ja lieber VW fahren. Mit der Ablöse könnte sich der SC sechs bis acht neue Spieler holen. Aber ob die dann auch so viele Tore aufs Papiss bringen?
Beispiel Wolfsburg. Der erste Norweger auf einer deutschen Bundesliga-Trainerbank entmachtete Lukas Podolski beim 1.FC Köln als Kapitän und verlor die Heimpremiere gegen den VfL Wolfsburg mit dem neuen alten Trainer Felix Magath klar und deutlich mit 0:3. Lag nicht an Podolski. Eher an Patrick Helmes, der in Köln geboren wurde und in Köln kickte. Der aber jetzt für VW trifft. Zweimal in Köln. Der FC fand nicht statt und hat sogar seine Heimstärke vergessen. Kleiner Tipp für Golffahrer: Tabelle einrahmen und neben die von 2009 hängen.
Beispiel Stuttgart. Da spielen zwei Enttäuschte der letzten Saison gegeneinander und viele hatten ein zünftiges 0:0 erwartet. Klappte nicht ganz. Bruno Labbadias VfB zerlegte Schalke beim 3:0 deutlich und spielte im neuen alten Stadion den besseren Fußball. Hat Schalke eigentlich mit Raul ein Problem oder umgekehrt? Schalke hat vermutlich ganz andere Probleme als den einzigen Weltstar in eigenen Reihen. Stuttgart auf Platz 1. Kleiner Tipp für Knappen: Tabelle verbrennen.
Beispiel Bremen. Nach der letzten Katastrophen-Saison und dem frühen Pokal-Aus hatte man von den klammen Hanseaten wenig bis nichts erwartet. Gegen Kaiserslautern mit dem alten Trainer Marco Kurz reichte aber eine durchschnittliche Leistung für die Mannschaft von Immernoch-Werder-Trainer Thomas Schaaf zu einem sicheren 2:0-Sieg. Werder auf Platz 4. Sieht irgendwie normal aus.
Beispiel Dortmund. Da beginnt die Saison und man sieht die Bilder des ersten Spieltags aus dem ehemaligen Westfalenstadion. Und fühlt sich dabei wie in einem Rückblick auf die Meistersaison der Schwarz-Gelben. Rasant, phänomenal, ballsicher. Unschlagbar. Unschlagbar? Unschlagbar. Jürgen Klopp lässt seine Jungs einfach weiter zaubern. Der HSV war beim 1:3 lediglich ein langsamer Zuschauer. Dortmund auf Platz 3. Zwei Plätze zu schlecht.
Beispiel Mainz. Das Abenteuer Europapokal ist vorbei, ehe es richtig begann. Aus in der Quali. Im DFB-Pokal mit Ach und Krach weiter. Doch eine Krise sieht anders aus als im ersten Spiel gegen Leverkusen. Na gut, Bayer 04 macht beide Tore nach feiner Einzelleistung und verliert trotzdem mit 0:2 gegen Tuchels 05er. Fußball kann so grausam sein. Leverkusens Neu-Trainer Robin Dutt verliert auch das zweite Pflichtspiel und hofft jetzt auf bessere Zeiten. In der Champions League. Mainz auf Platz 5. Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Beispiel Hannover. Schlitzohrigkeit nennt man das. Wenn man den Gegner überrumpelt. Und Verschwörung, wenn man mit dem Schiedsrichter tuschelt. Mirkos Slomkas 96er sind schlau draff und gewinnen weiter. 2:1 gegen Hoffenheim mit dem neuen, in Blau irgendwie komisch anmutenden Trainer Holger Stanislawski. Hannover auf Platz 6. Wirkt wie einst im Mai. Hoffenheim auf 11. Das auch.
Beispiel Nürnberg. Ekici weg. Gündogan weg. Schieber weg. Erstes Saisonspiel in Berlin. Schlimmes Spiel, spätes Tor: 1:0-Sieg für Dieter Hecking und die Clubberer sind auf Platz 8. Business as usual. Hertha vergeigt die Premiere - dabei war das Stadion in Berlin gerade mal so schön voll. Heißt das was für die neue Saison? Nö, wird wohl noch härter, BSC.
Beispiel Augsburg. Zweimal in Rückstand, zweimal zum Ausgleich. Moral intakt, trotz des Theaters um Michael Thurk. Doch der neue Thurk des alten Trainers Jos Luhukay heißt Sascha Mölders und traf gleich zweimal. Diskussion vorerst beendet. In Freiburg knipst Cissè noch einmal zum Abschied. Er möchte ja lieber VW fahren. Mit der Ablöse könnte sich der SC sechs bis acht neue Spieler holen. Aber ob die dann auch so viele Tore aufs Papiss bringen?
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