Mittwoch, 29. Dezember 2010

Kollege L. auf Maloche


Eine Art Live-Tocker.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Budenzauber


Reise in die Vergangenheit: Der Aufkleber von 1992 sitzt noch an Ort und Stelle. Hammer!

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Sonntag, 26. Dezember 2010

Münsterwinter XXI


Das ist ja wohl die Höhe.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Sonst noch?

Die besten Geschichten schreibt das Leben. An der Bushaltestelle, in der Frittenbude oder an der Fleischtheke im Supermarkt. Heiligmorgen, 8.45 Uhr, Rewe: Er (57), hager, Daunenjacke, mit Erich Honecker-Mütze (Ohren runtergeklappt, kurz OR): "Ich hätte gerne Würstchen". 

Fleischerei-Fachverkäuferin, kurz FFV, (48), die sich später noch als Claudia herausstellen soll, mit Plastikschürze, Nikolausmütze, schief aufgesetzt: "Verschiedene Sorten?". OR: "Ja, bitte. Hm. Fünf Rostbratwürstchen. Drei grobe mit Mett - und zwei Wiener." FFV: "Wird gemacht." Mit ihren roten Händen verpackt sie die Würste in Plastiktüten, wiegt aus, tackert den Bon dran. Geübte Griffe, behände Abfolge.

Kurz vor der traditionellen Verkaufsabschlussfrage "Sonst noch?" tritt Honeckers Frau (55), kurz HF, auf: "Wieso Würstchen?". OR: "Wie? Wieso Würstchen?". HF: "Ja, wieso Würstchen?" "OR: "Ist doch Weihnachten." HF: "Weihnachten ist erst morgen, heute ist Heiligabend. Und wir wollen doch nicht nur Würstchen essen." OR: "Wir haben immer Würstchen an Weihnachten." FFV: "Ist ja noch nix p
assiert, was solls denn sonst sein?" HF: "Weihnachten ist erst morgen." FFV: "Soll ich die Würstchen wieder wegtun?" und fängt langsam an, die Bons von den zugetackerten Plastiktütchen zu reißen, schüttelt die Würstchen heraus. An der Theke hat sich derweil hinter dem Ohrenzeugen (OZ, 500 Gramm Rinderhack für eine Lasagne Traditionell) eine längere Schlange gebildet. Ab und an schnauft jemand 
(Foto gefunden auf
und verlinkt mit:
www.porzellantreff.de/)
ungeduldig, wie in der Kirche wird nervös gehüstelt. HF: "Die Würstchen bleiben hier." OR: "Aber wir haben doch immer Würstchen an Weihnachten." HF: "Weihnachten ist erst morgen." 

FFV hat die Würstchen längst wieder einsortiert, trommelt abwartend mit den roten Wurstfingern auf dem blutigen Schnittbrett. Schließlich greift sie das Ausbeinmesser, hält es über die Theke und fragt OR und HF:
"Braucht Ihr das? Dann geht's vielleicht schneller." HF: "Lass mal gut sein, Claudia, wir nehmen Rinderfilet und eine Beinscheibe, aus der ich eine kräftige Brühe kochen kann." OR dreht ab zum Getränkeregal: "Ich gehe schon mal zum Wein." OZ wird von dem als Verstärkung hinzukommenden Fleischerei-Fachverkäufer angesprochen: "Wissen Sie denn schon genau, was Sie wollen?" Ohrenzeuge: "Aber ja doch. 500 Gramm Rinderhack." FFV, männlich: "Sonst noch?". OZ: "Danke." FFV, männlich: "Bitte schön. Frohe Weihnachten." HF: "Weihnachten ist erst morgen, heute ist Heiligabend." OZ: "Wo war noch mal das Ausbeinmesser?"

Samstag, 25. Dezember 2010

114 Tage wert


Alles so schön bunt hier.

(Handy-Fotto: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter XX


Wahrheit, gefriergetrocknet.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter IXX


Von Telgte lernen, heißt Streuen lernen.

(Handy- Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter XVIII


Cinquecento mit Hut.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter XVII


Einspurig.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter XV


Von links: Eibe, Volvo, Bank.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter XIV


Cooles Quartett.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Freitag, 24. Dezember 2010

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Münsterwinter XI


Trecker auf der Königsstraße.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münster winter X


Trecker vor den Arkaden.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter IX


Rothenburg 20.41 Uhr: Drei Trecker beim Versuch, Schnee zu räumen.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Münsterwinter VIII

Do it yourself, Bürger! Impressionen aus der lebenswertesten und ungestreutesten Stadt der Welt.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Pokalsieg 2010


Da is das Ding!

(Handy-Blogpost: Hacky Wimmer)

Cars-ten-vo-gel-on-lein-gott


Jubel nach dem entscheidenden Treffer. Einhellige Meinung auf der Pressetribüne und an den Zapfhähnen: Der kann's!

(Handy-Blogpost: Hacky Wimmer)

Eiskalt erwischt


Briefkasten on the rocks.

(Handy-Blogpost: Hacky Wimmer)

Schnee von morgen

Zu früh

Jaaa, gut. Ein bisschen zu früh. Und Weihnachten ist ja ohnehin erst ÜBERmorgen, wie wir ja alle wissen. Trotzdem: Krachen lassen!

Der alte Neil

Manchmal tut es einfach gut, so'n bisschen Wut im Blut:

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Wer macht denn so was?


Gemein!

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Zu spät

Kann mir mal eigentlich jemand verraten, warum so viele Spieler immer erst dann aufblühen, wenn sie nicht mehr das Gladbach-Trikot tragen? 

Dienstag, 21. Dezember 2010

Held

...ich könnte ihm wieder stundenlang zugucken, wie er wieder stundenlang den Schneeflocken zuguckt.


(Animiertes GIF gefunden auf und verlinkt mit: 29.media.tumblr.com/)

Beliebteste Wiederholung des Jahres

Für alle, die heute mal widder gar nix zu lachen haben, hier noch mal die Gelegenheit, ein oder zwei Tränchen zu verdrücken. Wer da nicht mitlacht, lacht nicht.
Lachen, bis der Arzt kommt.
Doch es ist Mittwochnachmittag.
(Screenshot: Thomas Ottensmann)
Nie. Und wer sich das Rauchen abgewöhnen will, sollte einfach immer, wenn der Nikotinteufel anklopft, dieses Video gucken. Ob das funktioniert? Keine Ahnung. Aber die Dame aus dem Film muss ihre Kippe ja schließlich auch tatenlos verglühen lassen. Zumindest fast.


Denn das ist wie mit diversen anderen Sachen, die man partout (auch wenn man wollte) nicht zusammen hinkriegt: eins geht nur. Rauchen oder Lachen, Wetten?



Ja, ich weiß, diese YouTube-Perle, die mittlerweile über 9 Millionen (!) mal abgerufen wurde, habe ich schon zweimal in dieser kleinen Bloghütte aufgeführt. Aber aller guten Dinge und Bremer Recht sind drei. Aber wer einfach nicht über genügend Empathie für eine Ansteckung mit diesem an sich hoch virulenten Lachvirus verfügt, sondern wer lieber direkt aus, nun ja, erster Hand lacht, kann sich natürlich auch selbst aus der Quelle der Freude erfrischen, mit einem Klick HIER.

Das Video, das das junge Ding oben so aus der Fassung bringt, heißt übrigens "Dad at Comedy Barn" und funktioniert wirklich immer, wenn mal wieder Herbst-, Winter-, Sommer- oder sonst eine Depression drohen. Dank Dough und dessen Lache, die es im Übrigen längst als App und Klingelton fürs iPhone gibt. Nein, kein Witz!

Auf den letzten Metern

Fast vergessen, hier bei "Neulich im Netz", in diesem Blog mit den Ressorts Weihnachten, Deko, Demut und innere Einkehr, endlich besinnlich zu werden. Abba Mann kommt ja zu nix. Drei Tage noch, dann bricht das Fest der Feste über uns herein. Damit das dan n nicht gänzlich nicht unvorbereitet passiert, hier nochmal die - vielleicht letzte - Gelegenheit, in sich zu gehen. Muss ja nicht direkt mit einem Ausbeinmesser sein:

Außer gewöhnlich

Und ein weiterer Tag im Leben:

Montag, 20. Dezember 2010

Arschlochbrötchen


Adieu, Backenzahn!

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Ein guter Keeper auf der Insel


Nein, kein Witz:


Pausentee in der Liga

Respekt! Sechsunddreißig Buden produzierte die Torfabrik zum Kehraus des WM-Jahres 2010 - der "rundeste Ball aller Zeiten" (Adidas) ließ es am letzten Hinrundenspieltag nochmal so richtig krachen. 150 Mal schlug es allein zwischen den Pfosten von Bremen, Köln, Stuttgart und Gladbach ein, fast genau ein Drittel davon allein bei den Fohlen, die mit ihren 47 Gegentore nach 17 Spieltagen einen Vereinsrekord aufstellten.

Selbst in der absoluten Graupensaison 1998/99 standen am Bökelberg zum Abschluss der Hinserie lediglich 43 Gegentore bei - Überraschung - zehn Punkten zu Buche. In der Rückserie konnte Gladbach damals dann vor allem die Abwehr stabilisieren: Nur noch 36 Gegentore und elf Punkte. Die Fohlen stürzten unter anderem mit Trainer Rainer Bonhof, Co-Trainer Jörg Schmadtke und Keeper Robert Enke wie ein Stein in die 2. Liga. Seit dem 9. Spieltag - also insgesamt 26 Spieltage - wurde Gladbach damals als Schlusslicht notiert.

In dieser Hinrunde ist Gladbach seit fünf Spieltagen auf dem letzten Platz. Seit dem neunten Spieltag war Gladbach sieben Mal Letzter und zweimal Vorletzter. Haargenau wie 1998 wurde ebenfalls lediglich zweimal gewonnen und viermal Unentschieden gespielt, dafür aber satte elf Mal verloren. Allein die Tordifferenz ist wegen der 26 geschossenen Tore heute um satte zwei Treffer besser. Warum ich das alles so ausführlich erzähle? Dann haben wir den ersten Absteiger schon mal besprochen. Das 1:2 gegen den HSV war die 367. Heimniederlage der Borussia am Stück. Zumindest gefühlt. 

Sonst noch? Köln kann sich vom Erzrivalen gar nicht mehr trennen und verliert ebenfalls weiter: 0:3 auf Schalke, das sich als Tabellenzehnter nun endgültig nach oben orientiert. Köln hat aber auf dem Relegationsplatz weiterhin schon fünf Punkte Vorsprung auf Gladbach. Nur zwei Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht hat der VfB Stuttgart, der auch nach dem zweiten Trainerwechsel der Saison weiter richtig Haue kriegt: 3:5 gegen die Bayern zu Hause - neue Brunos kehren halt nicht immer gut.

Auch der FC St.Pauli (17 Punkte) ist nach der 2:4-Heimschlappe gegen den FSV Mainz 05 wieder richtig gut dabei in der Verlosung um die begehrten Qualifikationsplätze für die 2. Liga. Bremen (1:2-Heimniederlage gegen Lautern) und Wolfsburg (2:2-Heimniederlage gegen 1899) sind mit jeweils 19 Punkten der Problemzone deutlich näher als den Fleischtöpfen im oberen Drittel. Lautern hat sechs, Nürnberg nach dem 3:1-Sieg gegen Hannover sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Hätte man den beiden vor der Saison ja nicht so ohne Weiteres zugetraut.

Schalke hat mit 22 Punkten ebenfalls sieben Punkte Vorsprung nach unten, aber auch nur sieben Punkte Rückstand auf Platz 5. Der HSV hat mit seinen 24 Punkten ebenso Kontakt zu den Europa-League-Plätzen wie Hoffenheim (25), Frankfurt (26) und Freiburg (28). Die beiden Letztgenannten bewiesen mal wieder, dass die Lieblingsbinse der Saison 2010/2011 stimmt: Jeder kann jeden schlagen. Sogar den BVB. Theofanis Gekas sorgte für den 1:0-Sieg der Eintracht gegen den souveränen Ligaprimus. Bayer Vizekusen kam gegen Freiburg im eigenen Stadion nicht über ein 2:2 hinaus. Deswegen hat Dortmund als HERBSTMEISTER zehn Punkte Vorsprung auf Mainz 05 und Bayer 04.

Was vergessen? Ach ja, die Bayern. Haben gewonnen. 5:3 in Stuttgart. Und sind jetzt Tabellenfünfter, mit vier Punkten Rückstand auf die Champions-League-Plätze und 14 Punkten auf den schwarz-gelben Schalenplatz.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Swingerclub

Swing it, Baby!

(Handy-Blogpost aus der
Redaktion: Nadine Jansen)

Alte Besen kehren gut


...und sind die halbe Miete.

(Handy-Blogpost aus dem Sternbusch: Thomas Ottensmann)

Hörzu-Rätsel


In diesem Bild ist ein Auto versteckt. Finde es.

(Handy-Blogpost aus dem Sternbusch: Thomas Ottensmann)

Winter-Archäologie


Wo ist eigentlich die Spitzhacke?

(Handy-Blogpost aus dem Sternbusch: Thomas Ottensmann)

Frisch gespurt


Mal gucken, wie ich gleich inne Loipe komme.

(Handy-Blogpost vom Düesbergweg: Thomas Ottensmann)

Doppel-E


Leeze und Schnee ham was gemein.

(Handy-Blogpost aus dem Sternbusch: Thomas Ottensmann)

Samstag, 18. Dezember 2010

Mysterien des Alltags IV


Mein Reden. Eme!

(Handy-Bloppost aus Münster: Thomas Ottensmann)

626


Braucht noch jemand ne Kofferraumklappe für seinen Mazda?!


(Handy-Blogpost aus Hagen: Thomas Ottensmann)

Freitag, 17. Dezember 2010

Schauinsland-Reisen-Arena


Auch nicht schlecht: Doofer Name, feines Stadion.

(Handy-Bloppost aus Duisburg: Thomas Ottensmann) 

Neuschnee


...hat ja wohl was.

(Handy-Blogpost aus dem eigenen Vorgarten: Thomas Ottensmann)

Profi-Gastronomie


Heute endlich wieder innen Pott!


(Handy-Blogpost aus dem Sportsfreund in Bochum: Thomas Ottensmann)

Viel zu freies Assoziieren

Wie wir alle wissen, ist Freiheit immer auch die Freiheit der anders über Musik Denkenden. In diesem Beitrag geht es aber eigentlich weniger um Musik, als vielmehr um Ausdruckstanz. Bitteschön:

Freies Assoziieren

The Hives, The Knack - spielen doch alle in derselben Liga. Für mich zumindest.

Schade, zu spät für die Wahrheit!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

R.I.P. Blake Edwards

Das Borussia-Prinzip

Der 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga beginnt passenderweise am 17. Dezember mit der deutlichen 0:3-Heimniederlage des Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach gegen den Hamburger SV. Lustigerweise sagt der erst im Februar 2011 zurücktretende Sportdirektor Max Eberl hernach: "Wir sind in einer schwierigen Situation. Aber wir laufen nicht weg und ziehen das hier zusammen durch." Trainer Michael Frontzeck, der erst im Februar 2011 das Handtuch werfen wird, weil er "die Mannschaft irgendwie nicht mehr erreichen" kann, gibt sich kämpferisch: "Unter dem Baum kann sich jetzt jeder mal an die eigene Nase fassen. Und dann ist es auch gut gewesen. Wir sind froh, wenn das Seuchenjahr 2010 zu Ende ist." 

Gut zu wissen, dass lediglich das Jahr kaputt ist. Und nicht die Mannschaft. Wie praktisch, dass am 1.1. ein niegelnagelneues Jahr geliefert wird. 2011 wird dann automatisch das Jahr der Borussia werden. Mit dem neuen Trainer Peter Neururer und dem neuen Sportdirektor Martin Dahlin holt die Borussia zunächst acht neue Spieler (Alles Schweden! Alle unbekannt, aber teuer!) und dann aus den letzten 15 Spielen sensationelle 29 Punkte und schafft als Tabellenfünfzehnter locker den Klassenerhalt vor den Absteigern  VfB Stuttgart, 1. FC Köln und dem VfL Wolfsburg, der sich als Meister von 2009 in die Relegation quälen muss.

Wo war ich eigentlich stehen geblieben? Ach ja, bei Borussia: Am letzten Spieltag der Hinrunde in der Fußball-Bundesliga können sich auch die Versager von Sevilla endlich wieder rehabilitieren: Der BVB scheiterte als einzige deutsche Mannschaft schon in der Vorrunde des Cups der Verlierer und kann sich nun - beginnend mit der 0:1-Auswärtsniederlage in Frankfurt - endgültig ganz auf die Punktspiele in der Liga konzentrieren. Und darauf, einen Platz zu erreichen, der wieder für die europäischen Wettbewerbe qualifiziert. 

Warum hier nichts von Meisterschaftsspielen und der Champions League steht? Weil das in Dortmund ja tunlichst vermieden und ins Reich der Absurdität verwiesen wird. Wie der BVB es aber noch schaffen will, nur als Vierter durchs Ziel zu gehen, bleibt das Geheimnis der Männer von der B1, die jetzt wenigstens die Herbstmeisterschaft der Herzen feiern können. Glückwunsch.

Sonst noch? Schalke schlägt Köln 3:0, Werder Bremen gewinnt gegen Kaiserslautern mit 2:1, Wolfsburg verliert im eigenen Stadion 1:4 gegen 1899 Hoffenheim, Nürnberg und Hannover trennen sich trost- und torlos, St. Pauli holt gegen Mainz 05 beim 2:2 einen Punkt und am Sonntag schlägt dann noch Bayer Vizekusen den SC Freiburg mit 2:0 und zum Abschluss des Spieltages gewinnt der amtierende deutsche Rekordmeister mit 2:1 in Stuttgart.

Frohes Fest.

Kleine Wächter

Mit ihnen ist nicht gut Kirschen essen: Die Peanutmen.

(Grafik gefunden auf und verlinkt mit: nerdcore.de/)

Alan, Alan!

Tropfnet


Der Mensch fliegt zum Mond und baut Teilchenbeschleuniger unter der Erde - aber Milchkännchen, die NICHT tropfen, die sitzen nicht drin. Versteht das wer, da draußen?

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Montag, 13. Dezember 2010

Weiter gehts


Mal einen Moment unaufmerksam gewesen und Zack!

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Philosophen in der Fankurve I

"Idrissou spielt Champions League auf der Spielkonsole, die ganze Nacht, von zwölf bis acht."
(Sprechchöre der Freiburger Fans beim 3:0-Sieg des SC Freiburg gegen Borussia Mönchengladbach. Gladbachs Stürmer Idrissou hatte sich bei seinem Ex-Club mit den Worten rauslaviert: "Ich spiele nicht mit euch Absteigern." Freiburg ist nach 16 Spielen Tabellenfünfter mit 27 Punkten, Gladbach Tabellenletzter mit zehn Punkten.)

It was 30 Years ago today

Okay okay, es war vor ziemlich genau 30 Jahren und fünf Tagen, dass einer der größten Rockstars aller Zeiten erschossen wurde. Und dies hier ist ein Stück aus seinem Spätwerk. Ein schönes:

Die unüblichen Verdächtigen

Die wenigsten Punkte (10), die meisten Gegentore (45), die meisten roten Karten (5): Gladbach spielt im nächsten Jahr wieder montags. Das muss die Fans jetzt aber nicht traurig stimmen: Da können die Fohlen dann wenigstens wieder mithalten. Manchmal. Ob Trainer und Sportdirektor bei der Borussia dann auch noch an ihren Stühlen kleben, kann derzeit zumindest nicht wirklich ausgeschlossen werden. Wenn das Verteidigungspotential der Fohlen-Abwehr so groß wäre wie das Beharrungsvermögen der sportlichen Führung, dann stünde Gladbach auf einem Champions-League-Platz.

Und sonst? Deutscher Meister wird nur der BVB. 2:0 gegen Werder, Dortmund steht vor einem historischen Startrekord, ist schon lange Herbstmeister und steuert geradewegs auf die siebte deutsche Meisterschaft zu. Und kein Hindernis in Sicht.

Mainz 05 ist jedenfalls nicht mehr der Verfolger Nr. 1. Nach der erneuten Heimniederlage - diesmal gegen das ehemalige Kellerkind Schalke 04 - ist die Boygroup aus Rheinhessen nur noch Tabellenvierter. Vielleicht sollte Thomas Tuchel mal nicht vor jedem Spiel die halbe Mannschaft umkrempeln? Und Lewis Holtby mal wieder spielen lassen? Ich meine ja nur.

Vor den 05ern stehen mittlerweile Hannover 96 (2:1-Sieger gegen Stuttgart) und der TSV Bayer 04 Leverkusen. Hier allerdings von einer Verfolgergruppe zu sprechen, ist dezent übertrieben: elf, zwölf und dreizehn Punkte Rückstand auf den BVB sind deutlich und zeigen vor allem eins: Solange Dortmund nicht mal wieder verliert, spielen alle anderen lediglich um die Plätze dahinter.

In der oberen Tabellenhälfte gehört neben Hannover und Mainz auch der SC Freiburg zu den angenehmen Überraschungen. Mit 27 Punkten auf dem fünften Platz und damit nach 16 Spieltagen weiterhin vor Bayern München - darauf muss man auch erst mal kommen.

Der FCB gewann zwar mit 3:0 gegen St. Pauli, kann aber aus eigener Kraft nicht mehr in den europäischen Wettbewerb kommen. Klingt lustig, stimmt aber.

Groß ist die Panik mittlerweile in Stuttgart, das garantiert auf einem der letzten drei Plätze überwintern wird. Wie groß, das zeigt der zweite Trainerwechsel der Saison: Für den überforderten Jens Keller, der bekanntlich den unterforderten Christian Gross abgelöst hatte, kommt jetzt der in Leverkusen und Hamburg nach jeweils einem knappen Jahr gescheiterte Bruno Labbadia.

Ratlosigkeit herrscht weiter nicht nur in Gladbach, sondern auch in Wolfsburg, wo die teure Startruppe mit dem englischen Trainer einfach kein Bein an den Boden bekommt. Oder vielleicht doch: Mit drei Punkten ist der VfL nur noch eine Niederlage vom Relegationsplatz entfernt. Könnte gut sein, dass in dieser Saison Mannschaften absteigen, die vor dem Start wirklich niemand auf der Rechnung hatte. Denn die üblichen Verdächtigen (Freiburg, Hannover, Mainz) haben sich listigerweise auf den Europacupplätzen 2-5 festgesetzt, mit dem hinterhältigen Plan, schon in der Hinrunde genügend Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Gerissen.

Im Mittelfeld plänkeln Hoffenheim (24), Frankfurt (23), Hamburg (21) sowie die punktgleichen Schalke, Nürnberg und Bremen (19). Ab Kaiserslautern (18) geht es dann auch für Wolfsburg (18), St. Pauli (17), Köln (15), Stuttgart (12) und Gladbach (10) ums nackte Überleben.

Einen Spieltag haben wir jetzt noch auf dem Wunschzettel, der am kommenden Freitagabend mit der 0:3-Heimniederlage von Borussia Mönchengladbach gegen den HSV beginnt, dann kommt noch eine flotte Pokalrunde und dann müssen wir wieder ganz stark sein und uns mit dieser unsäglichen Winterpause rumärgern.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Angekommen


Endlich.

(Handy-Blogpost aus dem Ruhrstadion: Thomas Ottensmann)

Bedenklich


Sind wir schon wieder soweit?

(Handy-Blogpost aus der Regionalbahn: Thomas Ottensmann)

Korrodierte Agape


...so langsam mal die verbotene Liga sondieren. 13.30 Uhr ist Anstoß. Bochum gegen Osnabrück - das muss man wollen.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)

Werbung wirkt


ttt verleiht keine Flügel - und dieser Mohr kann noch lange nicht gehen.

(Handy-Blogpost: Thomas Ottensmann)