Donnerstag, 29. März 2012

Glückwunsch, Rainer!

Er spielte den legendären Doppelpass vor dem wohl berühmtesten Tor des Günter Netzer. Er spielte bei Borussia Mönchengladbach, in Valencia und nunja, auch in Köln. Und er neutralisierte im WM-Finale 1974 als 22-jähriger Jungspund Johan Cruyff, der damals als bester zentraler Mittelfeldspieler der Welt galt. Wir erinnern uns gerne an die Pappschilder im Münchner Olympiastadion "Wir kennen Bonhof, aber wer ist Cruyff?" Und er hat heute auch Geburtstag. Und wird 60. Glückwunsch, Rainer.







Sonntag, 25. März 2012

Donnerstag, 22. März 2012

Fußball ist Kacke

Seelenkater. Was Wunder, wenn die Saison am 21. März schon gelaufen ist.


Zeit, den Kühlschrank umzudekorieren.

(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)

Dienstag, 20. März 2012

Bochum - Ich komm aus dir

Jetzt werden ja allüberall diese kuriosen Zusätze diskutiert, die unter den Städtenamen mit auf das Ortsschild dürfen. Da lässt sich einiges daraus 
WDR 5 - Radio des Bildungsbürgertums.

(Screenshot: Thomas Ottensmann)
machen. Hansestadt Attendorn? Lustig genug. Hagen, Stadt der Fernuni? Auch nicht schlecht.

Aber da
hat dieser Mann, er heißt René Steinberg (ohne Zusätze), ein paar wirklich gute Vorschläge. Meine Lieblinge: Unna, Neuss und Ahaus. 

Nur Bochum gefällt mir nicht. Hier muss es selbstredend unter dem Ortsnamen schlichtweg heißen: 'Ich komm aus dir'. 'Laut in der Nacht' ginge auch. 
Oder wenigstens: 'Blume im Revier'. 

Sonntag, 18. März 2012

Römmpömmpömm

Er war schon lange da, bevor es diese 841 verschiedenen Kochsendungen im deutschen Fernsehen gab. Selbst Bio brutzelte da noch nicht vor laufender Kamera und fließendem Rotwein. Gut, man konnte sich seine Rezepte nicht immer merken - und noch seltener nachkochen. Aber eindrucksvoll war sie schon, die skandinavische Küche des im deutschen Fernsehen als Chefkoch verkleideten Dänen, der im Original übrigens Schwede war. Aber dann wäre in der Übersetzung der Witz mit dem Smörrebröd ja nicht drin gewesen. Kochtopf ab:

So einfach ist das

Glück ist das erste selbst erbeutete Stöckchen. 

Wer nie sein Holz im Bette aß,
weiß nicht, wie Späne pieksen.


(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)

Donnerstag, 15. März 2012

Quietsch as Quietsch can

Zeitungen sind toll - so oder so.

(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)
Ich muss verrückt sein. Ich habe dem kleinen, schwarzen Wildfang ein Spielzeug gekauft. Nicht irgendeins. Nein, nein. Sondern eins, das quietscht, wenn man drauf rumkaut und auch morgen noch kraftvoll zubeißt. Und erst jetzt, nach etwa zehn Minuten - also ziemlich genau seit dem Zeitpunkt, seit sie das nicht mehr nur unheimlich, sondern sogar unheimlich gut findet - weiß ich, was ich getan habe. Wieso setzt bei vom Alter her gemeinhin ausgewachsenen Menschen eigentlich manchmal die Denkfähigkeit komplett aus? Ich muss verrückt sein.

Mittwoch, 14. März 2012

Jesus, hier ist Nina

Seit Monaten diese Textzeilen im Ohr. Und diese Riffs. Und diese Stimme. Und heute diesen Schatz der späten Siebziger endlich mal wieder aus dem Plattenschrank geborgen. Himmel, was für ein Album!































Sonntag, 11. März 2012

Perfekter Sonntag

Schon schön, so ein Sonntagmorgen. Die Sonne geht gerade auf, der Frühlingshimmel ist rosa durchwirkt und alles ist friedlich. Die Vögel haben Hormone. Das Zwitschern durchdringt auch die beste Doppelverglasung und allüberall sieht man quasi schon durch die noch halb geschlossenen Augen ein zartes blaues Band flattern durch die Lüfte. Die Seele räkelt sich gerade noch ein wenig und möchte sich am liebsten noch mal kurz rumdrehen. Die Gedanken schweifen, versuchen den Tag zu überblicken. Herrlich! Mal nicht volles Programm, dafür kommt lieber Besuch aus der ältesten deutschen Stadt. Inklusive gemeinsamem Rumlungern und
Kleiner Steinbeißer, schwarz. Und
dann dieser Blick. Noch jemand böse?


(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)
Geschwätzigkeit im Lieblingscafé, irgendwo nahe Casablanca. Hach! Der perfekte Sonntag. Nur dieses eine Geräusch, das stört.

So ein seltsames Pumpen, Keuchen, hastiges Atmen und dann ein zartes Würgen. Ein kleiner schwarzer Hund ignoriert das plötzlich hellwache menschliche "Neeeeein!" und bricht sehr niedlich auf den gestern noch frisch gestaubsaugten Teppich. Jetzt müsste man eigentlich böse sein, entsetzt, eventuell angeekelt. Aber Hunde haben ja einen, nun ja, dezent anderen Geschmack als Menschen. Und machen einfach selbst wieder alles weg. Nicht direkt porentief rein, aber immerhin die gröbsten Reste. Sogar mit erstaunlich großem, herzhaften Appetit. Diesmal aber nicht. Es bleibt bei einem halbherzigen Versuch. Und einem hilflosen Blick. Der wohl soviel heißt, wie: "Geht nicht. Mensch hilf!"


Als der Mensch sich dann um 6.39 Uhr endlich aus dem Bett bequemt hatte, nicht ohne einen tiefen Seufzer auszustoßen und Wischeimer und Lappen samt Reinigungsmittel zu holen, wurde deutlich, was dem kleinen Welpen so unverdaulich schwer im Magen lag - und was er beim besten Willen jetzt dann doch nicht noch einmal verköstigen wollte: Kieselsteine. Ja, Plural. 17 habe ich gezählt. Hach. Schon schön, so ein Sonntagmorgen.

Dienstag, 6. März 2012

Internationaler Tag der guten Musik DCCCLV

40 Jahre her. Dann weiß man auf einmal wieder, wie alt man eigentlich ist. Marc Bolan starb allerdings genau 14 Tage vor seinem 30. Geburtstag in seinem Mini-Cooper. Dann weiß man wiederum, dass es deutlich Schlimmeres gibt, als alt zu werden. 




'Jeepster' erfuhr übrigens 2007 ein erstaunliches Revival auf dem Soundtrack zu Quentin Tarantinos "Death Proof".


Sonntag, 4. März 2012

Alt, aber bezahlt

Ob dieser Sicherungskasten
wohl noch seinen Namen verdient?


(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)

Freitag, 2. März 2012

Von Hunden lernen...

...heißt sonnen lernen.
"Kaline spiegelt Snoopy."
12 Wochen und zwei Tage -
und schon auf einem Platz an der Sonne.


(Handy-Fotto (c): Thomas Ottensmann)