Sonntag, 5. Mai 2013

Doofes Timing

Die ersten Sechs verloren nicht, die nächsten elf gewannen nicht. Zu den Gewinnern des Spieltages gehören Leverkusen, Schalke, Frankfurt und Freiburg, die allesamt wichtige Dreier einfuhren. Im Schneckenrennen nach Europa hat also doch noch wer den Turbolader gefunden. In der unteren Tabellenhälfte hat sogar Greuther Fürth jetzt wieder die Funktion des rechten Pedals entdeckt. Sieg in Stuttgart. Was zwar keinem so richtig was bringt, höchstens den Fans der Kleeblätter. Und der Statistik, in der sich die Spielvereinigung nun einen Hauch mehr von Tasmania Berlin absetzen konnte. 


Ganz schön. Eigentlich. Nur doof, 
wenn es die beste Szene des Spiels bleibt.

(Foto (c): Thomas Ottensmann)

Sonst noch? Och. Doch: Imposant, wie oft Matthias Sammer "Lass den in Ruhe!" hintereinander sagen kann, ohne sich zu verhaspeln. Und wie man in Bremen seinen Abstiegskandidaten feierte. Ob die beiden Gegentore in den letzten fünf Minuten gegen 1899 mehr kosten werden als nur die zwei Punkte, wird sich bald zeigen. Vielleicht gibt es als Belohnung zwei Extra-Spiele am 23. und 27. Mai. Ernsthafter Bewerber ist aber neben dem FC Augsburg auch noch Fortuna Düsseldorf, die ebenfalls das Siegen seit Monaten eingestellt hat. Doofes Timing.

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