Früher ging es ja ab und an auch mal darum, mit möglichst vielen Menschen, sagen wir mal, in einen VW-Käfer zu klettern oder sich in eine Telefonzelle zu quetschen. Für nach 1995 Geborene: Das waren etwa 2,20 Meter hohe und etwa 1 Meter breite quietschgelbe Kisten mit Fenstern und einer Tür, in denen ein sogenannter Münzfernsprecher hing. Das war
wiederum ein großer schwarzer Kasten mit einem großen, knochenförmigen Telefonhörer an einer Drahtschnur (vgl. auch Dusche), einer Wählscheibe, einem Münzschlitz oben rechts und einem Sichtfenster für die eingeworfenen Münzen links.
Das waren also kleine Häuschen mit Scheiben und einem Dach, in denen man gegen Münzgeld telefonieren konnte. Ohne nass zu werden oder sich bei Wind die Frisur zu ruinieren. Dort hingen rechts neben dem Telefonapparat auch Telefonbücher aus Papier, in denen man die Telefonnummern (Festnetz) aus der näheren Umgebung, aber zumindest aus der Stadt, in der man sicher gerade befand, nachschlagen konnte. Hm. Je länger ich dies hier schreibe desto mehr komme ich mir a) wie ein Märchenonkel und b) unendlich alt vor.
Aber was wollte ich eigentlich sagen? Ach so: Später kam ich dann mal auf die Idee, auf einer meiner Dortmunder-Straßen-Partys zu testen, wie viele Leute eigentlich in den kleinsten Raum in meiner Wohnung gehen, der durch Zufall die Küche mit 6 Quadratmetern, aber zwei Türen war.*
Heute wiederum kommen junge Menschen auf den Trichter, einfach mal zu gucken, mit wie vielen Menschen man ein und dasselbe Instrument spielen kann, ohne sich entscheidend in die Quere kommt, sagen wir mal eine Gitarre. Und was soll ich sagen, das Resultat ist überraschend. Denn die Gitarre ist offenbar gar kein reines Solo-Instrument, sondern Quartett-fähig. Stich! Die Pointe funktioniert mit Quintett nicht, sorry.
* Es waren übrigens 14. Und drinnen wurde dann Portugieser Weißherbst gereicht. Mehr ist mir entfallen. Und: Nein, wir waren damit nicht bei "Wetten, dass?!"
Bild gefunden auf und verlinkt mit: upload.wikimedia.org/ |
Das waren also kleine Häuschen mit Scheiben und einem Dach, in denen man gegen Münzgeld telefonieren konnte. Ohne nass zu werden oder sich bei Wind die Frisur zu ruinieren. Dort hingen rechts neben dem Telefonapparat auch Telefonbücher aus Papier, in denen man die Telefonnummern (Festnetz) aus der näheren Umgebung, aber zumindest aus der Stadt, in der man sicher gerade befand, nachschlagen konnte. Hm. Je länger ich dies hier schreibe desto mehr komme ich mir a) wie ein Märchenonkel und b) unendlich alt vor.
Aber was wollte ich eigentlich sagen? Ach so: Später kam ich dann mal auf die Idee, auf einer meiner Dortmunder-Straßen-Partys zu testen, wie viele Leute eigentlich in den kleinsten Raum in meiner Wohnung gehen, der durch Zufall die Küche mit 6 Quadratmetern, aber zwei Türen war.*
Heute wiederum kommen junge Menschen auf den Trichter, einfach mal zu gucken, mit wie vielen Menschen man ein und dasselbe Instrument spielen kann, ohne sich entscheidend in die Quere kommt, sagen wir mal eine Gitarre. Und was soll ich sagen, das Resultat ist überraschend. Denn die Gitarre ist offenbar gar kein reines Solo-Instrument, sondern Quartett-fähig. Stich! Die Pointe funktioniert mit Quintett nicht, sorry.
* Es waren übrigens 14. Und drinnen wurde dann Portugieser Weißherbst gereicht. Mehr ist mir entfallen. Und: Nein, wir waren damit nicht bei "Wetten, dass?!"
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