Also ich bin ja so ein richtiger Schlunz. Zumindest was das Merken von Adressen, Hausnummern, neuen (!) Postleitzahlen, Handy-Nummern, E-Mail-Adressen und seit einiger Zeit auch Telefonnummern angeht. Früher (ja, ich weiß, ich bin gezz in dem Alter, wo ich dieses Wörtchen zunehmend häufiger verwende) war das alles ganz anders. Da konnte ich mir die (häufig gewählten) Telefonnummern prima im Kopf merken. Seit den Zeiten von Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicherung ist das alles längst passé.
Und Teufelszeug Handy, in dem man alles speichern kann: Name, Adresse, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Geburtstage, Schweizer Nummernkonto. Super Sache, so'n mobiles Büro: Ist das Handy kaputt, ist alles weg. Fast alles: Die paar Sachen, die auf der SIM-Karte sind, kann ich dann als Grundstock für die nächste Datensammlung nehmen. Ja, ich weiß: Angeblich kann man seine Adress-Datenbank bei irgendeinem Netzbetreiber auch im Internet sichern. Und der verkauft die Daten dann direkt an Quelle? Oder wie? Egal.
Mein erster guter Vorsatz im Jubiläumsjahr von Hüsten 09 ist dieser: Ich lege mir etwas ganz neumodisches zu: Ein Adressbuch aus stylishem Papier, in das man mit (gezz kommt's) Bleistift von Hand schreibt. Das kann man dann hinterher sogar noch redigieren: Mit einem Rubber lassen sich Buchstaben und sogar ganze Wörter kinderleicht deleten und sind dann rewritable. Stark, woll?!
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