Ich war ja ohnehin schon immer der Meinung, dass man - gerade in diesen letzten Tagen der wahnsinnigen Nuller-Jahre - ab und zu mal einen gepflegten Offline-Tag einlegen sollte. Ohne Internet, Twitter, Facebook, Xing, Outlook, Firefox - ohne dieses ganze virtuelle pipapo, das einem soziale Kontakte vorgaukelt. Einfach auf die Straße gehen und sich - zack, volle Breitseite - vom Leben treffen lassen. Koffein, Nikotin und schwarze Buchstaben auf weißem Papier in irgendeinem dieser netten Cafés. Fertig. Hat was. Und soziale Kontakte habe ich auch gehabt. Nette sogar. Völlig unverabredet. Irre, woll?!
(Matschiges Handy-Fotto: Thomas Ottensmann)
1 Kommentar:
Hallo ThomO.
Mainzt du die letzen Tage der "Noughties"? Bevor diese untergehen? Wie so Vieles, was in dieser Endzeit dem Untergang entgegentaumelt? ich denke da an GKV, Kapitalismus, Klima, Opel, Christentum, um nur einige zu nennen.
Da ist so ein Tag in der heilen Internetwelt doch eigentlich ganz erholsam. Meichtlich.
Noch viel Spass beim Bloggen.
Franz Aken
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