Auch das noch: Jetzt haben die Bayern schon wieder das Double geholt. Nun gut, das ist ja nicht das erste Mal. Und schon gar nichts Neues. Aber spannender werden die Wettbewerbe so ja unterm Strich nicht. Und: Wer immer vor dem Spiel gegen Titelverteidiger Werder Bremen von einem Duell auf gleicher Augenhöhe gefaselt hatte, musste sich nach 90 Minuten wie ein, nun ja, Vollpfosten vorkommen.
Da war - so isses leider - ein Klassenunterschied sichtbar. Wollte man Bremer Dominanz oder gar ernsthafte Torchancen zusammenschneiden, so hätte der Cutter arge Mühe, auf zehn Minuten zu kommen. Wer jetzt sagt, 4:0 sei aber zu
Da war - so isses leider - ein Klassenunterschied sichtbar. Wollte man Bremer Dominanz oder gar ernsthafte Torchancen zusammenschneiden, so hätte der Cutter arge Mühe, auf zehn Minuten zu kommen. Wer jetzt sagt, 4:0 sei aber zu
hoch ausgefallen, dessen Herz hängt offenbar an der Weser. Wer ehrlich ist, sah noch diverse rote Großchancen und ein Debakel war leider jederzeit möglich.
Vielleicht war es der Kardinalfehler Thomas Schaafs, den quirligen Marko Marin zunächst auf der Bank zu lassen? Vielleicht. Oder auch nicht. Gegen die derzeit leider mal wieder mit großem Abstand beste bayerische Mannschaft ist momentan einfach kein deutsches Kraut gewachsen.
Schwacher Trost für Werder, das zunächst mit einer Doppel-Sechs das van Gaalsche System zu kopieren suchte, aber schnell zu spüren bekam, dass ein Spiel ohne eigene Angriffsbemühungen nun mal auf Dauer zum Scheitern verurteilt ist. Was war das Ziel? Ein 0:0 bis zum Elfmeterschießen zu halten?
Und wer sich ohne Not der bewährten kleinen Flügelzange mit Özil und Marin beraubt, der muss eben hilflos mit ansehen, wie ein Top-Knipser wie Claudio Pizarro traurig in der Luft hängt. Wenigstens eine gute Nachricht nach dem Spiel für die Grünen: Per Mertesacker wurde von Heiner Brand für den Perspektivkader für die WM 2011 berufen.
Mitten in die Feierlichkeiten in der roten Kabine platzte dann noch ein Telegramm aus Sizilien. Neben seinen Glückwünschen für die "lieben Bayern" übermittelte Jogi Löw auch noch zwei Nachnominierungen: Arjen Robben und Mark van Bommel werden am Tag nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Inter Mailand erstmals zum deutschen Team stoßen. Mario Gomez und Aaron Hunt brauchen hingegen ihre Taschen gar nicht mehr neu zu packen und können jetzt endlich direkt Mallorca buchen.
Vielleicht war es der Kardinalfehler Thomas Schaafs, den quirligen Marko Marin zunächst auf der Bank zu lassen? Vielleicht. Oder auch nicht. Gegen die derzeit leider mal wieder mit großem Abstand beste bayerische Mannschaft ist momentan einfach kein deutsches Kraut gewachsen.
Schwacher Trost für Werder, das zunächst mit einer Doppel-Sechs das van Gaalsche System zu kopieren suchte, aber schnell zu spüren bekam, dass ein Spiel ohne eigene Angriffsbemühungen nun mal auf Dauer zum Scheitern verurteilt ist. Was war das Ziel? Ein 0:0 bis zum Elfmeterschießen zu halten?
Und wer sich ohne Not der bewährten kleinen Flügelzange mit Özil und Marin beraubt, der muss eben hilflos mit ansehen, wie ein Top-Knipser wie Claudio Pizarro traurig in der Luft hängt. Wenigstens eine gute Nachricht nach dem Spiel für die Grünen: Per Mertesacker wurde von Heiner Brand für den Perspektivkader für die WM 2011 berufen.
Mitten in die Feierlichkeiten in der roten Kabine platzte dann noch ein Telegramm aus Sizilien. Neben seinen Glückwünschen für die "lieben Bayern" übermittelte Jogi Löw auch noch zwei Nachnominierungen: Arjen Robben und Mark van Bommel werden am Tag nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Inter Mailand erstmals zum deutschen Team stoßen. Mario Gomez und Aaron Hunt brauchen hingegen ihre Taschen gar nicht mehr neu zu packen und können jetzt endlich direkt Mallorca buchen.
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