Und ich dachte: Huch, geht das?! - und sagte leider nur: Nein. Eher das Gegenteil. Und ich war seit damals - also seit knapp vierzig Jahren - überzeugt davon, mit dieser unangenehmen Unausgeruhtheit zu den Ausnahmen zu gehören und nicht zur Mehrheit. Schön, wenn man im Leben dann irgendwann mal, wenn auch in meinen Augen recht spät, mit solch' fundierten Vorurteilen aufräumen kann:
- Anteil der Menschen in Deutschland, die wegen Morgenmuffeligkeit* mehrmals den Wecker nachstellen, in Prozent: 31
- Anteil der Menschen in Deutschland, die sich beim Aufstehen energiegeladen fühlen, in Prozent: 7
(Foto gefunden auf: welpen.de)
* Bevor ich jetzt wieder Elektro-Post bekomme, in der steht: Ja, der Ottensmann, der ist ein übler Morgenmuffel, wir haben es ja immer schon gewusst. Unausstehlich, wie der morgens muffelt. ICH BIN KEIN MORGENMUFFEL! Ich bin nur nicht ausgeruht. Oder um es mit Katlewski & Konsorten zu sagen: Ausgeschlafen kenne ich nicht, entweder ich bin müde oder kaputt vom Schlafen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen