Italien hat es mir ja ohnehin angetan. Was genau? Land, Leute und Küche, die leider nicht mit "L" anfängt, wie Journalisten das ja so lieben. Genauso wie die Sprache (auch nicht mit "L"*, was in diesem neuen Satz aber nur noch halb so schlimm ist). Was wollte ich eigentlich sagen?
Ach ja: Wer mal besonders gut und dazu noch die "richtige" - will sagen: die nicht-für-Touristen verfremdete und dadurch zumeist nicht mehr ganz so gute - wer also die richtig gute, authentische italienische Küche genießen will, der sollte es in Münster in der Trattoria Adria Da Leo & Toni (Ecke Maximilianstraße, Kanalstraße) tun. Mein persönlicher Tipp (bitte in dieser Reihenfolge): Vitello Tonato, Tagliatelle alla Leo, Panna Cotta, Espresso. Dazu reichen wir den haus- und familieneigenen Vino Lorecchio. Und grüßt bitte Toni von mir. Grazie è Ciao.
* Außer man nimmt "Latein" als Urform des modernen Italienisch. Was selbst Italiener und sogar Römer weit von sich weisen, außer es sind Akademiker. Aber Latein mochte ich schon früher nicht, sieht man mal von diversen Asterix-Heftchen ab, die ich, ganz im Gegensatz zur Lehrsprache auf meinem humanistischen (ja, sowas gab es früher!) Gymnasium, geliebt habe.
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