So geschehen heute morgen, als der bedauernswerte Pressesprecher des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ins Kreuzverhör der Früh-Moderatoren Olli Briesch und Michael Imhof geriet. Zu hören ist das Interview mit dem (bestimmt bald ehemaligen) Pressesprecher des BAFA zur Panne bei der Abwrackprämie im Internet auf einen Klick HIER.
Kleiner Nachtrag: Auch etwa zwei Stunden nach dem Interview war die Seite mit dem Online-Antrag zur Abwrackprämie beim BAFA immer noch nicht erreichbar*. Wie sagte Michael Imhof so schön und leider richtig: "Ich habe mir extra heute einen Tag frei genommen, um die Seite aufzurufen - und dann ist Stau im deutschen Internet." Denn genau das hatte der Presseprecher des Amts als Begründung angegeben. Kleine Frage am Rande: Wieso sind, sagen wir mal, Eins Live, Google, Spiegel Online und You Tube - um nur die kleineren Websites zu nennen, die nicht ganz so häufig abgerufen werden - heute genauso schnell erreichbar wie immer?
* In einer Pressemitteilung von gestern rühmte sich das BAFA übrigens noch, dass die Probleme "weitestgehend behoben" seien. Hier die Pressemeldung zum Ausschneiden, bevor sie aus dem Netz genommen wird:
------------------schnipp----------------
31.03.2009: Umweltprämie: 75.000 Reservierungsanträge eingegangen
Die zum Start der Online-Antragstellung aufgetretenen technischen Probleme konnten weitestgehend behoben werden.
Tagsüber ist weiterhin zu Spitzenzeiten mit Engpässen bei der Weiterleitung der Anträge durch Internetprovider an den Umweltprämienserver zu rechnen.
Dieses Bandbreitenproblem liegt nicht im Eingriffsbereich des BAFA.
Wir bitten Antragsteller, soweit möglich auf Zeiten mit geringerem Auslastungsgrad auszuweichen (z. B. spätere Abendstunden).
------------------schnapp----------------
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