Ich habe vor langer Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her - von der These gehört, dass der nächste Weltkrieg um einen besonderen Rohstoff geführt wird, der überlebenswichtig ist und der immer knapper wird. Nein, nicht Öl, sondern Wasser war gemeint. Ja, Wasser. Können wir uns in unseren Gefilden natürlich gar nicht so recht vorstellen, wenn wir unzählige Liter Trinkwasser bester Qualität zum Putzen, zur täglichen Körperpflege, zum Kochen verwenden. Wenn wir täglich unzählige Liter unseren Verdauungsrückständen hinterherschicken und vergleichweise wirklich überschaubare Mengen zum eigentlichen, zum lebensnotwenigen Zweck, also zum Trinken verwenden.
In anderen Teilen dieser Welt, die zum Teil nicht wirklich weit von Europa entfernt sind, wie beispielsweise Afrika oder der Nahe Osten, sieht das ganz anders aus. Mit der Menge, die ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt so am Tag ver(sch)wendet, könnten ganze Dörfer wochenlang überleben - und würden sich nicht durch die Verwendung schmutzigen Brackwassers langsam aber sicher vergiften.
Deshalb können wir ruhig mal darüber nachdenken, wieviel Wasser beim Zähneputzen wirklich gebraucht wird, ob man täglich duschen und sich dabei 20 Minuten bei laufendem Wasser die Beine rasieren muss und wie sauber das Auto eigentlich wirklich sein muss beim täglichen Cruisen zum Briefkasten und Bäcker - und ob Spülen von Hand wirklich noch nötig und nicht vielmehr eine Geschirrspülmaschine quasi erste Bürgerpflicht ist, weit vor einem Wäschetrockner, der ja bekanntlich extrem viel Strom zieht - und der nur das macht, was Wind und Sonne ohnehin viel besser können - nur eben nicht zu jeder beliebigen Tageszeit.
Deshalb an dieser Stelle ein Vorschlag aus der Reisebranche, wie man wirklich extrem viel Wasser sparen könnte.
(Foto gefunden auf: mineralium.com)
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